Ausstellung: 06.07. – 31.10.2025
Mein Dank geht an all diejenigen, die mich inspiriert, tatkräftig unterstützt und bestärkt haben auf diesem Weg und insbesondere natürlich an meine Freundin Johanna. Die Ausstellung bedeutet mir sehr viel, da ihr Entstehen und die Vernissage das Ergebnis glücklicher Zufälle sind.
In meiner künstlerischen Arbeit erkunde ich die Verbindung zwischen dem Innen und dem Außen. Besonders die Rolle der Frau in ihrer Vielschichtigkeit und in den komplexen Systemen, in denen wir leben, steht im Mittelpunkt.
Meine Werke sind Ausdruck innerer Zustände und zugleich eine Einladung, das Äußere zu verinnerlichen. In meiner Herangehensweise strebe ich nach
einem Ausdruck, der Freiheit und Offenheit verkörpert.
Ich wünsche mir eine Welt, in der Freiheit und Freundschaft möglich sind, in der alle Menschen einander mit Offenheit begegnen und auch sich selbst mit Freundlichkeit betrachten. Die Verbindung zu spüren zwischen den Menschen und der Natur gibt unserem Leben Sinn.
Auf das wir gemeinsam diesen Weg gehen :D
1982 in Berlin geboren, wo sie auch heute lebt und arbeitet Bereits in jungen Jahren wurde Lina von der Bildhauerin Agnès Lang, einer ehemaligen Schülerin von Marino Marini, gefördert. In Langs Atelier entstanden ihre ersten freien Plastiken und Abbilder inspiriert von Künstlern wie Rodin und Niki de Saint Phalle. Parallel vertiefte sie ihre Fähigkeiten in Kursen zum Aktstudium, Stillleben und freier Malerei unter der Leitung von Gudrun Ebert und Isabella Kustusch-Niang.
Ab 2004 studierte Lina Bildhauerei an der Universität Mozarteum in Salzburg bei Prof. Ruedi Arnold und Prof. Bernhard Gwiggner. Zudem nahm sie an der Sommerakademie unter Xenia Hausner teil und absolvierte ein Erasmus-Semester an der Universidad de Sevilla, Facultad de Bellas Artes.
Auf ihren Reisen durch Spanien, Südamerika und Jamaika schöpft Lina Inspiration aus Sonne, Meer und Menschen. Geleitet von ihrer Intuition und angeregt durch innere und äußere Impulse, widmet sie sich leidenschaftlich der Arbeit mit vielfältigen Materialien. Ihre Werke leben von kraftvollen Farben, lebendigen Strukturen und der Freude am Experimentieren, wobei dem Zufall freier Raum gegeben wird.
Linas aktuelles Schaffen ist auch von ihrem Interesse an alternativen Gesellschaftsformen, insbesondere dem Matriarchat, beeinflusst.